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Sie verstehen eine Abkürzung nicht? Auf dieser Seite haben wir Ihnen ein paar häufige Fragen & Antworten zusammengestellt
Häufig gestellte Fragen
Kennzeichnung der Kategorien von Sicherheitsschuhen EN ISO 20345
SB: Grundanforderungen lt. Norm (u. a. Zehenschutzkappe)
S2: Zehenschutzkappe + Wasserdicht
S3: Zehenschutzkappe + Wasserdicht + Durchtrittssicherheit + Profilsohle
S1P: Zehenschutzkappe + Durchtrittssicherheit
HI: Wärmeisolierung des Sohlenkomplexes
CI: Kälteisolierung des Sohlenkomplexes
WR: Wasserdichtheit der Schuhe
WRU: Wasserdurchtritt und -aufnahme des Schuhoberteils
HRO: Verhalten der Laufsohle gegenüber Kontaktwärme
Kennzeichnung der Kategorien von Sicherheitsschuhen EN ISO 20345
O2: Geschlossener Fersenbereich, Antistatik, Energieaufnahmeverrmögen im Fersenbereich, Anforderung an Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme
FO: Kraftstoffbeständigkeit der Laufsohle
Klassifizierung von Schuhen für die Feuerwehr nach CE 0197 EN15090
Code 1: Schuhe aus Leder oder anderen Materialien, mit Ausnahme von Vollgummi- oder Gesamtpolymerschuhen
Code 2: Vollgummischuhe oder Gesamtpolymerschuhe
Typen von Schuhen für die Feuerwehr nach EN 15090
Typ 1: Geeignet für allgemeine technische Hilfeleistungen (z.B. Typ 1, HI1) und Brandbekämpfung ausschließlich im Freien (z.B. Typ1 HI2; Typ 1 HI3)
Typ 2: Schwere Grundschutzausführung, geeignet für den Innenangriff und sonstige Brände aller Art; Standardfeuerwehrstiefel (z.B. Typ 2 HI2; Typ 2 HI3)
Typ 3: Sonderschutzversion, geeignet für den Einsatz bei außergewöhnlichen Risiken wie Gefahrstoffeinsätze; ebenfalls geeignet für alle Arten der Brandbekämpfung (z.B. Typ 3 HI2; Typ 3 HI3)
Die Angabe des Types und der Schutzfunktion von Schuhen für die Feuerwehr erfolgt in der unteren rechten Ecke des Piktogrammes (Feuerwehrmann), z.B.: F2A, wobei
F Erfüllung aller normativen Anforderungen
2 Typ 2
A Erfüllung der Anforderung zur Antistatik
Bedeutung der Kennzeichenungssymbole
HI1: Leistungsniveau der Wäremisolierung des Sohlenkomplexes bei 150°C / 30 min.
HI3: Leistungsniveau der Wärmeisolierung des Sohlenkomplexes bei 250°C / 40 min.
Diese Abkürzung ist eine Kategorie von Sicherheitsschuhen mit der Norm EN ISO 20345.
O2: Geschlossener Fersenbereich, Antistatik, Energieaufnahmeverrmögen im Fersenbereich, Anforderung an Wasserduruchtritt und Wasseraufnahme
Diese Abkürzung ist eine Kategorie von Sicherheitsschuhen mit der Norm EN ISO 20345.
FO: Kraftstoffbeständigkeit der Laufsohle
Diese Abkürzung ist eine Kategorie von Sicherheitsschuhen mit der Norm CE 0197 EN15090.
Code 1: Schuhe aus Leder oder anderen Materialien, mit Ausnahme von Vollgummi- oder Gesamtpolymerschuhen
Diese Abkürzung ist eine Kategorie von Sicherheitsschuhen mit der Norm CE 0197 EN15090.
Code 2: Vollgummischuhe oder Gesamtpolymerschuhe
Diese Abkürzung ist eine Kategorie von Sicherheitsschuhen mit der Norm EN 15090.
Typ 1: Geeignet für allgemeine technische Hilfeleistungen (z.B. Typ 1, HI1) und Brandbekämpfung ausschließlich im Freien (z.B. Typ1 HI2; Typ 1 HI3)
Diese Abkürzung ist eine Kategorie von Sicherheitsschuhen mit der Norm EN 15090.
Typ 2: Schwere Grundschutzausführung, geeignet für den Innenangriff und sonstige Brände aller Art; Standardfeuerwehrstiefel (z.B. Typ 2 HI2; Typ 2 HI3)
Diese Abkürzung ist eine Kategorie von Sicherheitsschuhen mit der Norm EN 15090.
Typ 3: Sonderschutzversion, geeignet für den Einsatz bei außergewöhnlichen Risiken wie Gefahrstoffeinsätze; ebenfalls geeignet für alle Arten der Brandbekämpfung (z.B. Typ 3 HI2; Typ 3 HI3)
Die Angabe des Types und der Schutzfunktion von Schuhen für die Feuerwehr erfolgt in der unteren rechten Ecke des Piktogrammes (Feuerwehrmann), z.B.: F2A, wobei
F Erfüllung aller normativen Anforderungen
2 Typ 2
A Erfüllung der Anforderung zur Antistatik
HI1: Leistungsniveau der Wärmeisolierung des Sohlenkomplexes bei 150°C / 30 min
HI3: Leistungsniveau der Wärmeisolierung des Sohlenkomplexes bei 250°C / 40 min.
Feuerwehrstiefel vom Typ 2: sind geeignet für sämtliche Brandbekämpfungs- und Rettungseinsätze, bei denen Schutz gegen Durchtritt und Zehenschutz benötigt werden; kein Schutz gegen chemische Gefahren.
Der Verwendungszweck ergibt sich aus dem Typ 1, 2 oder 3 (Achtung!Typ 3 kann ausschließlich mit Gummistiefeln erreicht werden, da nur sie den nötigen Schutz gegen Chemikalien bieten).
Welcher Schuh für welchen Einsatz verwendet werden darf, regelt die Feuerwehrstiefel-Norm DIN EN 15090.
Diese unterscheidet im Einsatzbereich in zwei Typen.
Typ 1 (F1PA): Außeneisätze, Brand- und Waldbrandbekämpfung; kein Schutz gegen Durchtritt, kein Zehenschutz, kein Schutz gegen chemische Gefahren.
Typ 2 (F2A): Sämtliche Brandbekämpfungs- und Rettungseinsätze, bei denen Schutz gegen Durchtritt und Zehenschutz benötigt werden, kein Schutz gegen chemische Gefahren.
Der wesentliche Unterschied bei den Schuhen ist allerdings nicht der Durchtritts- sondern der Hitzeschutz (HI).
Die Schuhe des Typs 2 haben alle HI3, wohingegen Schuhe des Typs 1 nur HI1 benötigen. Somit sind alle Schuhe mit HI3 automatisch für den Innenangriff geeignet.
Eine partikelfiltrierende Halbmaske besteht aus verschiedenen Materialschichten und soll winzige Partikel aus der Luft filtern. Eine korrekt getragene Maske filtert Partikel (fest, flüssig oder beides) aus der vorbeiströmenden Luft. Sie schützt vor möglicherweise gesundheitsgefährdenden Substanzen, die durch Mund oder Nase in unsere Atemwege gelangen können.
Wie lange ein Atemschutzfilter gelagert werden kann, nicht wie lange er verwendet werden darf.
Wie lange ein Atemschutzfilter hält, hängt von seiner Filterklasse und den Umgebungsbedingungen ab. Einflussgrössen: Luftverbrauch des Geräteträgers, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Konzentration der Schadstoffe in Umgebungsluft, Zusammensetzung der Schadstoffe. Um eine genaue Aussage über die Haltezeiten eines Atemschutzfilters machen zu können, müssten alle diese Faktoren bekannt sein.
Zur Bestimmung des minimal notwendigen Schutzfaktors benötigen Sie die Konzentration und den Grenzwert des Schadstoffes. Ein Grenzwert (MAK) ist die Konzentration einer luftgetragenen Substanz in der Umgebungsatmosphäre, gemittelt über eine Referenzperiode, in der keine Beeinträchtigung der Gesundheit entsteht, wenn man dieser Substanz in dieser Konzentration täglich ausgesetzt ist.
• in Umgebungen mit einem zu geringen Sauerstoffgehalt (bei weniger als 17 Vol.% O2)
• in schlecht belüfteten Räumen oder Behältern wie Tanks, kleinen Räumen, Tunneln, Schiffen
• in Umgebungen, in denen die Konzentrationen der Schadstoffe unbekannt sind oder unmittelbar gefährlich für Leben oder Gesundheit (IDLH)
• bei Schadstoffkonzentrationen grösser als die maximal erlaubte Konzentration und/oder die Filterleistung
• wenn der Schadstoff schlechte oder gar keine Warneigenschaften (Geruch, Geschmack, Irritationen) hat.
• Ist ausreichend Sauerstoff in der Umgebungsluft vorhanden? (17 Vol. % O2).
• Welche Schadstoffe gibt es in der Umgebungsluft? Wie hoch sind deren Konzentrationen?
• In welcher Form liegen die Schadstoffe vor: gasförmig, partikelförmig oder als Gemisch von beiden?
• Haben die Schadstoffe geeignete Warneigenschaften, z. B. Geruch oder Geschmack?
• Wo liegen die gültigen Grenzwerte (Grenzwerte am Arbeitsplatz, Maximale Arbeitsplatzkonzentrationswerte MAK)?
• Sind zusätzlich zum Atemschutz weitere Schutzausrüstungen erforderlich, z. B. Augen- oder Gehörschutz?
Beschaffenheit und Konzentration der Gefahrstoffe sowie die Arbeitsbedingungen am Einsatzort müssen bekannt sein. Danach ist der notwendige Schutzfaktor des Filtergerätes zu bestimmen. Atemschutzfilter und Maske werden als Einheit angesehen. Bitte beachten Sie vor der Nutzung grundsätzlich die Gebrauchsanweisungen der Geräte.
Es gibt viele verschieden Methoden die Mitarbeiter zu motivieren. Die einen versuchen es mit Diktatur, die anderen mit Bonus, dritte mit Kündigungsandrohungen und vierte haben noch ein anderes Werkzeug um die Leute zu zwingen. Dies ist genau der springende Punkt. Man sollte die Leute nicht zwingen müssen, die Mitarbeiter sollten verstehen wieso sie die PSA überhaupt brauchen. Dies braucht laufend Schulungen, Vorbilder, Gespräche und Sensibilisierung. Die Geschäftsleitung muss als erstes Überzeugt sein, dass PSA rentiert und es sich lohnt gute und optimale PSA anzuschaffen. Dann sollten die Abteilungsleiter motiviert und geschult werden damit sie als Vorbilder vorangehen können. Dann lohnt es sich, täglich 5 bis 10 Minuten über Arbeitssicherheit und PSA zu sprechen, zu schulen und aufzuzeigen wozu es notwendig ist. Zeigen wo die Schwachstellen für Unfälle sind. Sensibilisieren indem Bilder und Filme von Unfällen gezeigt werden. Am besten Vorfälle oder fast Unfälle im Betrieb. Laden Sie Menschen ein die einen Unfall hatten und Monate oder Jahre hatten um wieder auf Vordermann zu kommen. Diese sollten hin und wieder Vorträge über Unfälle und Sinn da Arbeitsschutzes machen.
Das ist schwierig zu beantworten, sicherlich reicht es aus, um einen Richtwert zu bekommen, aber nicht um zu definieren, wo es zu laut ist oder nicht. Da sollte eine Fachperson beigezogen werden, welche mit einem geeichten Gerät die Messungen vornimmt. Es gibt verschiede private Firmen welche Messungen anbieten, aber auch die SUVA.
Es gibt verschiedene Lösungen die Sie Ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen können. Einerseits können Sie ihnen Bügelgehörschutz abgeben, andererseits gibt es die Otoplastik Gehörschützer. Diese werden dem Mitarbeiter persönlich angepasst und bietet daher einen hohen Tragekomfort.
Es kommt sehr darauf an, wie viel dieser schon benutzt wurde. Bei den Kapsel Gehörschützern sollte man auf zwei Dinge achten. Die Schaumstoff Hygiene Teile sollten regelmässig ausgetauscht werden. Da diese mit Bakterien und Schweissbildung verklebt sind. Empfehlenswert einmal jährlich bei häufigem Gebrauch. Das andere ist der Kopfbügel an dem die Ohrmuscheln befestigt sind. Diese sollte genügend Spannkraft aufweisen, damit die Ohrmuscheln satt am Kopf liegen und das Gehör wirklich schützen kann. Wenn diese Spannkraft nicht mehr gut ist, dann lohnt es sich einen neuen Kapsel Gehörschutz zu kaufen. Diese kosten zwischen CHF 15.00 und CHF 50.00 sofern keine Elektronik im Gehörschutz mitintegriert ist.
Normalerweise ist ein normaler Schaumstoff Gehörschutz ein Einweg Gehörschutz Produkt. Das heisst, nach 1 Tag im Einsatz sollte dieser ersetzt werden. Natürlich kann man diese auch Waschen, aber dadurch verlieren sie massiv an Dämmleistung. Ein Einweg Gehörschutz kostet zwischen CHF 0.15 bis CHF 0.30 pro Paar, durch diesen tiefen Preis sollte es finanziell möglich sein, diesen sicherlich 2 bis 3 mal wöchentlich zu ersetzen.
Wenn die durchschnittliche Lärmquelle 85 dB(A) und mehr beträgt, sind sie verpflichtet den Mitarbeitern Gehörschutz kostenlos zur Verfügung zu stellen. Empfehlenswert ist aber Gehörschutze zur Verfügung zu stellen wenn Lärmquellen vorhanden sind, auch wenn diese nicht die 85 dB(A) erreichen. Es gibt immer wieder Mitarbeiter die sehr empfindlich auf Lärm sind oder sich nicht konzentrieren können. Mit Gehörschutzspendern an verschiedenen Standorten kann der Mitarbeiter sich bei Bedarf selber bedienen.
Diese finden Sie mittels folgendem Link:
https://www.suva.ch/de-CH/material/Richtlinien-Gesetzestexte/erlaeuterungen-zu-den-grenzwerten